am 31.01.2015 war eigentlich die Lawinenübung angesagt. Diese wurde jedoch, da wir uns der BR Schwaz anschlossen auf das nächste Wochenende verschoben. Auf Grund dessen nutzten wir den Tag zu einer Schulungstour in unser Einsatzgelände. Um einsatzbereit zu sein entschloss ich mich die Tour ins ruhige Voldertal – auf den Haneburger Wintergipfel – zu machen. Wieder erwarten 11 Mitglieder der Ortsstelle pünktlich am morgen am Treffpunkt und so fuhren wir mit dem BR-Nostalgiebus (VW Bus T3 Syncro) nach Volderwildbad, wo wir vorausschauend, um nicht den Rodelausflug von 2013 zu wiederholen, die Ketten auf alle Viere auflegten. Von Nösslach ging es dann über die Anger von Sternbach hinauf zur Markisalm. Bereits im ersten Hang hinauf zur Sternbach-Alm war mir klar, dass der Wind gestern massiv am Werk war. Nach der Markis-Alm spurten wir leicht ansteigend Tal einwärts bis in jene Mulde, welche eigentlich zu unserem Ziel führen sollte. Dort angekommen traute ich meinen Augen nicht. Der Wind hatte ganze Arbeit geleistet. Eine Steinwüste (neudeutsch Shark-Desert) lag vor uns. In Absprache mit Christian entschlossen wir nach rechts in eine Mulde zu queren und dort durch das shark-Aquarium weiter aufzusteigen. Es löste sich eigentlich alles gut auf und am Haneburger-Wintergipfel angekommen hatte Christian die Idee hinein, unter dem Malgrübler-Kar in die nächste große Mulde zu queren, da diese mehr Schnee zeigte. Dieser Geistesblitz entpuppte sich als Lotto-6er und so hatten wir eine super Abfahrt über das Kar und weiter durch den Zirbenwald bis zur Vorberg-Alm von wir den Weg zurück zum Auto folgten.
Spurarbeit vom ersten Meter weg. Der Anger hinauf zur Sternbach-Alm
unterwegs zur Sternbach-Alm
Querung vom Haneburg – unter dem Malgrüblerkar – hinüber in die nächste Mulde
kurz vor dem Wintergipfel des Haneburger
wir schlängeln uns durch die Shark-Wüste
der erste Hang zeigte bereits gute Abfahrtsverhältnisse
kurz vor dem Übergang zum Zirbenwald
Reini Numero tue
nach getaner Arbeit in Nösslach