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67. Jahreshauptversammlung

67. Jahreshauptversammlung

Die diesjährige Jahreshauptversammlung fand am 29. Nov.2019 in Wattens im Gasthof Goldener Adler statt.

 Ortsstellenleiter Andreas Schwaiger konnte neben der aktiven Mannschaft einige treue Bergrettungs-pensionisten und auch die Ehrengäste

  • Gem.Vorstand Mag. Ing. Gerhard Haim von der Markt-Gem. Wattens
  • Bgm. Josef Schindl von der Gem. Baumkirchen
  • Bgm. Josef Gahr von der Gem. Fritzens
  • Bgm. Ing. Hansjörg Gartlacher von der Gem Kolsass
  • Bgm. Maximilian Harb von der Gem Volders
  • Bezirksleiter der Bergrettung-Tirol Thomas Schöpf
  • Landesleiter der Bergrettung-Tirol Hermann Spiegl

begrüßen.

Die Bergrettung Wattens & Umgebung kann wiederum einen sehr umfangreichen Tätigkeitsbericht vorweisen:

Im Jahr 2019 waren 236 Termine abzuarbeiten. Aufs Jahr gerechnet bedeutet dies jeden 1,5 Tag eine Aktion in Sachen Bergrettung.

Die Bergretter investierten dabei 4.932,5 Stunden ihrer Freizeit in die ehrenamtliche und gemeinnützige Tätigkeit zum Schutz und der Sicherheit im Einsatzgebiet der 8-Gemeinden, die das Einsatzgebiet umfasst.

  • 22 Einsätze im Einsatzgebiet Wattental, Voldertal, Kolsasstal, Gnadenwald und im Vomperloch
  • 13 Schulungsabende
  • Übungen/Übungsabende
  • 8 Termine mit der Landes-/Bezirksleitung
  • 34 Aufsichtsabende in der Kletterhalle der Markt-Gem. Wattens
  • 6 Termine für die Allgemeinheit in den 8-Gemeinden im Einsatzgebiet (Rettungsdienste bei Schirennen, Frühjahrsputz. Sicherungstätigkeit der Maibaumkraxler in Volders u. Weer, Routenschrauben in der Kletterhalle Wattens,Projekt „gemeinsam Sicher“ der Polizei Wattens, Austausch der Express-Schlingen in der ges. Kletterhalle der Markt.-Gem. Wattens,…)
  • 12 Gemeindetermine in den 8 Gemeinden im Einsatzgebiet
  • 9 gemeinschaftliche Aktionen (Schulungstouren, Törggelen,…)

Dies sind nur einige Eckpunkte aus dem umfangreichen Tätigkeitsbericht des Jahres 2019.

Auch der Kassabericht von unserem Kassier Christian Rehrl fiel positiv aus und wir können die Einsatzmannschaft auch im nächsten Jahr wieder unterstützen und einige Anschaffungen tätigen.

Für das Jahr 2022 wurde zur leichteren Planung im Buget des Landes Tirols und bei der Landesleitung der Bergrettung Tirol bereits ein Einsatzfahrzeug vorreserviert. Das derzeitige Einsatzfahrzeug VW-Bus wird dann 30Jahre alt sein und wird im Jahr 2022 ausgewechselt.

Anschaffungen 2019:

  • Mannschafts u. Einsatzausrüstung konnte dank der Unterstützung unserer 8-Gemeinden wieder angekauft werden. Die Kosten betrugen 9918€. (Die Einsatzausrüstung für einen Bergretter beträgt ca. 7.000 EUR und ist spätestens alle 6 bis 8 Jahre zu erneuern!
  • LVS-Geräte (Lawinen-Verschütteten-Suchgeräte) wurden für die ges. Mannschaft erneuert ca. 6.000€
  • Technisches u. Seiltechnisches Material. 465€
  • Erste-Hilfe-Material für die Einsatzrucksäcke wurde erweitert 509€.

 Neuaufnahmen:

Neu aufgenommen wurden Holaus David und Kofler Daniel, die nach einjähriger Probe-Anwärterschaft und zweijähriger Ausbildung alle Ausbildungs-Kurse erfolgreich abgeschlossen haben.

Wir gratulieren herzlichst dazu!

 

Derzeit sind in der Ortsstelle sechs Anwärter in Ausbildung. Nachwuchsprobleme gibt es glücklicher Weise keine.

Natürlich sind Neuzugänger/innen immer herzlich willkommen!

Genauere Infos gibt’s unter www.bergrettung-wattens.at. Anfragen unter info@bergrettung-wattens.at

 

Ehrungen:

Gegehrt für 25 Jahre im Dienste der Bergrettung wurde Alois Pittl.

Für 50 Jahre im dienste der Bergrettung wurde Hans Knapp geehrt.

 

Die Ehrengäste (Gemeindevertreter von Wattens, Fritzens, Baumkirchen, Kolsass, Volders) bedankten sich

bei den Grußworten bei der Mannschaft für den ehrenamtlichen und gemeinnützigen Einsatz im

Jahr 2019 und wünschten alles Gute und dass alle wieder gesund und unfallfrei von den Einsätzen

und Übungen zurückkehren möge.

Mannschaft der Bergrettung Wattens & Umgebung bei der LVS-Übung im Wattental

Hans Mariacher – Nachruf

Hans Mariacher

Hans Mariacher war 33 Jahre Mitglied der Bergrettung Wattens & Umgebung und 44 Jahre Mitglied im Alpenverein Wattens. Beim Alpenverein Wattens übte er seit 2008 er die wichtige Funktion des Schatzmeisters aus. Bei der Bergrettung Wattens & Umgebung war er über Jahre als Einsatzleiter sowie unter anderem als Schriftführer tätig. Am 29.09.2019 ist Hans bei einer Fahrradtour einem Herzinfarkt erlegen.

Danke an Ferry Markart, langjähriger Seil- und Bergpartner von Hans, sowie Mitglied der Bergrettung und des Alpenvereins Wattens für diese berührenden Abschiedsworte:

Die Familie, die Berge, das Engagement in Vereinen und das Handwerk waren dem Hans sein Leben. Ich möchte über den Bergsteiger und damit untrennbar verbundenen Vereinsmenschen Hans Mariacher a bissl was erzählen. Es wird wohl Anfang der Achtzigerjahre gewesen sein, dass sich die Wege von Hans und mir kreuzten. Der Klettergarten am Himmelreich war damals der Treff- und Mittelpunkt der überschaubaren Kletter- und Bergsteigerszene von Wattens. Kletterhalle gab es damals noch keine. Hans und ich, wir haben uns von Anfang an gut verstanden. Ich der junge, unerfahrene, der Hans der ältere und erfahrene Alpinist. Hans war kein lauter, sondern ein bescheidener, zurückhaltender Mensch. Ein Ruhiger, der nie viel Aufsehen von seinen Touren gemacht hat. Nur wenn ihm etwas gegen den Strich ging, wenn ihm etwas nicht passte, erhob er das Wort und war mit Argumenten gewappnet. Das geplante und inzwischen begonnene Bauvorhaben bei ihm in der Nachbarschaft in der Swarovskistraße, das war so etwas. Er hat das Wort erhoben und hat argumentiert. Und, er hat was bewirkt. Ich kann mir vorstellen, dass da die Gesprächspartner in der Marktgemeinde Wattens einen anderen Hans Mariacher kennen gelernt haben. Ja, es braucht solche Menschen und es bräuchte in unserer Zeit mehr denn je Menschen mit Zivilcourage.

Hans Mariacher - Watzespitz Ostgrat

Erzählt hat er nur, wenn man ihn darauf ansprach. Wenn er mir von seinen Touren im Karwendel mit dem Jenewein Burg oder auch den durchwegs abenteuerlichen Fahrten mit dem Prem Sepp in die Westalpen erzählte, hing ich an seinen Lippen und konnte nicht genug kriegen. Ehrgeizig war er, der Hans, die Begehungszeiten waren ihm wichtig. Nicht um damit anzugeben, nein, es hat ihm einfach Freude bereitet. Ich erinnere mich da an eine Schitour auf den Hirzer. Wadentiefer Pulver, Hans hat vom Gasthof Haneburger bis zum Gipfel eine pfeilgerade Spur ohne eine einzige Spitzkehre gezogen, Gehzeit unter 2 Stunden. Am Gipfel ein Berg Heil und das so typische, spitzbübische Lächeln und man hat dem Hans angesehen er war mit sich und der Welt zufrieden. Ein perfekter Tag. Wir haben noch viele gemeinsame perfekte Tage am Berg verbringen können. Mit Freude denke ich an ein Wochenende in den Dolomiten. Den 2. Sellaturm über die Kasnapoff Kante erklettert und weil es so gut gelaufen ist, gleich noch die Vinatzer Verschneidung auf den Piz Ciavaces dran gehängt, dann Weiterfahrt in die Tofana und am nächsten Tag durch die 800 m hohe Südwand der Tofana di Roces. Ein Wochenende ganz nach dem Geschmack von Hans und wieder dieses unvergleichbare Lächeln. Oder die Grundschartner Nordkante im Zillertal an einem Tag. 2000 Höhenmeter und Kletterei bis in den oberen 5. Grad. Unvergesslich. Es gäbe noch viel von solchen perfekten Erlebnissen mit Hans am Berg zu erzählen.

Allein schon die Fahrten zu unseren Zielen waren ein Erlebnis. Es verging keine Fahrt, ohne dass er mir von seinem Saab vorschwärmte: „Das war halt ein Auto“. Hans, der gelernte Elektromechaniker und technisch affiner, begnadeter Handwerker und ich der handwerklich völlig untalentierte Schreibtischhengst. „Hans, ich muss dir heute gestehen, dass ich oft nicht verstanden habe, über was du mir in allen Details von deinen Ideen und Arbeiten erzählt hast. Aber es war so interessant und mitreißend, dass ich Dir immer meine volle Aufmerksamt schenkte.“ Ein Beispiel aus der jüngeren Zeit fällt mir ein. Für die digitale Fotografie konnte er sich gleich begeistern. Aber was tun mit den tausenden Dias? Die im Handel erhältlichen Scanner haben dem Anspruch des Hans nicht entsprochen. So hat er in zweijähriger Entwicklungsarbeit eine perfekte Vorrichtung für das digitale Abfotografieren der Dias gebaut.

Hans war 33 Jahre Mitglied der Bergrettung und 44 Jahre Mitglied im Alpenverein Wattens. Wer zu jener Zeit Mitglied der HG war, war auch gleichzeitig irgendwie in der Bergrettung integriert. Offiziell ist Hans erst 1986 in die Bergrettung aufgenommen worden, aber wir wissen von seinen fesselnden Erzählungen, dass er bereits 1979 bei der legendären dreitägigen Bergung an der Laliderer Nordwand im Karwendel aktiv beteiligt war. Bei der Bergrettung war er unter anderem Schriftführer und über viele Jahre kompetenter Einsatzleiter. Beim Alpenverein war Hans 8 Perioden als Funktionär tätig. Mit seiner Pensionierung hat Hans zum Leidwesen der Bergrettung aber zur großen Freude des Alpenvereins sein Wirken mehr und mehr zum Alpenverein verlagert. Seit 2008 übte Hans die wichtige Funktion des Schatzmeisters aus. Wie bei seinen vielen technischen oder handwerklichen Projekten, war er im Umgang mit den Finanzen genau so akribisch und penibel. Wenn Hans bei der Jahreshauptversammlung seinen Kassabericht auf Punkt und Komma vorgelesen hatte, war man über jeden Zweifel erhaben. Nicht selbstverständlich war sein Engagement beim Umbau des neuen AV-Hauses. Mit viel Herzblut, einer großen Portion Vertrauen und jugendlichem Antrieb ist Hans dem neuen Vorstand bei diesem ehrgeizigen Projekt tatkräftig zur Seite gestanden.

Hans war allzeit bereit. Mit seiner Erfahrung, seiner Motivation aber auch mit seiner finanziellen Kontrolle war Hans unverzichtbar für die Umsetzung und den Erfolg dieses Vorhabens. Neben seinen Qualitäten als Schatzmeister überraschte er immer wieder mit humorvollen Anekdoten aus seinem Leben, bei dem kein Auge trocken blieb. Ein zufälliges Treffen im AV-Haus konnte hier leicht in einem einstündigen Plausch enden.

Neben Bergrettung und Alpenverein hat er noch Zeit gefunden, in der Vinzenz-Gemeinschaft tätig zu sein. Das war ihm wichtig. Und da schließt sich der Kreis. Mit Begeisterung hat er mir erst unlängst von den Spaziergängen im Rollstuhl mit dem weit über 90jährigen ehemaligen Jungmannschaftsführer Aichner Toni erzählt. Und ich weiß nicht, wer die größere Freude dabei gehabt hat, der Toni oder der Hans.

 Hans wird fehlen, beim Alpenverein als akribischer Schatzmeister, viel mehr jedoch als Mensch und Freund. Hans, Danke für Deine Kameradschaft, Danke für Deine Freundschaft, Danke für alles. Ruhe in Frieden.

Markart Ferry, 04.10.2019

mit Alpenverein Wattens und Bergrettung Wattens & Umgebung

 

Grundkurs Sommer

Grundkurs Sommer

Die Ausbildungswoche im Jamtal war so wie auch im Winter, ein Genuss für jeden. Nicht nur wegen der Küche.

Es war der zweite Sommerkurs im Jahr 2019. Bei Ankunft am Eingang des Jamtals durften wir den Regen aussitzen, da die Straße aufgrund des Mountainbikeevents “Ischgl Ironbike“ gesperrt war. Mit dem Fahrrad an der Zollhütte (Bergrettungshütte) angekommen wurden wir verköstigt und ab in die Natur geschickt. Die ersten Knoten wurden geknotet und die ersten Klettertouren bestiegen.

Da der Wetterbericht  schlechtes  (Bergrettungs-) Wetter ab Mitte der Woche versprach, wurde auch schon am nächsten Tag das Mittagessen gestrichen und durch ein Jausenpaket ersetzt. Es sollte eine Tagestour werden. Auch der Folgetag (Montag) versprach noch schönes Wetter und somit wurde uns abermals das Mittagessen verwehrt (so frech sind wir nur weil wir bereits beide Grundkurse hinter uns haben). Am Abend begrüßten wir hohen Besuch der tiroler Wetterlegende Karl Gabl.

Dienstag und Mittwoch beschäftigten wir uns mit behelfsmäßiger und planmäßiger Bergung. Am Donnerstag wurde es luftig. Ab auf den Gletscher mit dem Hubschrauber. Dort angekommen wurden Übungen im Eis und in Spalten gemacht und Fragen an den Piloten beantwortet. Runter ins Tal ging es am Tau (Um das Hirn gut durchlüftet für den anschließenden Alpinmedic-Kurs zu haben). Am Freitag wurde weiter an unserem medizinischen Können gefeilt und Einsatz-Szenarien durchgespielt. Und zur Feier der Woche gab es am letzten Abend noch ein Bier.

Ein großer Dank gilt den Ausbildnern, dem beliebtesten Koch der Welt “Vinzenz“ und den Kameraden dieser Woche.

BR Wattens am Elbrus

Wattener Bergretter unterwegs im Nord-Kaukasus - Skibesteigung des Elbrus

Vor kurzem zog es eine Gruppe von Bergrettern der Ortsstelle Wattens u. Umgebung nach mehrmonatiger Planungs- und Vorbereitungszeit nach Russland ins Kaukasusmassiv zum höchsten Berg Europas und Russlands, dem Elbrus, mit seinen 5 642m – einer der Seven-Summit Gipfel.

Über Wattens – München – Moskau – Mineralnye Vody führte unsere anstrengende 18-stündige Anreise nach Terskol. Alles bestens geplant von Thomas und dem Reisebüro Idealtours in der Wattner Ladenstrasse. Am Beginn unserer Reise war das Wetter schlecht, aber der Wetterbericht für die kommenden Tage war vielversprechend. In den ersten Tagen mussten wir uns an die Höhe gewöhnen. Am Programm standen Skitouren zum Akklimatisieren bis auf eine Höhe von knapp über 5.000 Metern.

Der 30. Mai 2019 war schließlich „unser Tag“ mit den perfekten Bedingungen. Aufbruch um 02:15 Uhr: Der Aufstieg von unserer Unterkunft zum Gipfel mit veranschlagten 1.892 Hm war kein leichtes Unterfangen. Der Gipfel(sieg) war schließlich allen sieben Teilnehmern vergönnt und wir konnten gemeinsam die grandiose Aussicht auf diesem Eisriesen bei bestem Wetter, angenehmen – 10 Grad und leichtem Wind genießen. Die Abfahrt vom Gipfel mit Skiern war aufgrund der Steilheit eine Herausforderung und ist eigentlich eher unüblich. Die Skibefahrung glückte und die restliche Abfahrt zurück zur Unterkunft bzw. zurück ins Tal war dann ein leichtes.

Der gemeinschaftliche Ausflug zu einem Seven Summit Gipfel war Dank unseres russischen Guides Lisa und unserem Bergführer Bene ein großer Erfolg mit vielen bleibenden Erinnerungen.

Sommerübung

Sommerübung

Am 06.07.2019 fand die jährliche Sommerübung der Bergrettung Wattens statt. Diesmal konnten wir bei herrlichem Wetter und noch schönerer Umgebung im Klettergarten direkt neben der Lizumer Hütte unsere Übung durchführen. Neben dem Aufbau einer Seilbahn wurde auch die behelfsmäßige Bergunv eines Verletzten aus der Kletterwand durchgespielt.

Verletzter Forstarbeiter

Verletzter Forstarbeiter

„Schwer verletzter Forstarbeiter in unwegsamen Gelände im Bereich des Farbentales in Fritzens.“ Nach dem schneereichen Winter, der in unseren Wäldern viele Bäume zum Umknicken gebracht hatte, eine durchaus realistische Unfallannahme, die sich unser Ausbildungsteam für uns Mitglieder ausgedacht hat. Es muss ja nicht immer ein Unfall im Hochgebirge sein. Nachdem unser „Opfer“ an einem schwer zugänglichen Platz in einem Graben in Bachnähe lag, entschlossen wir uns zur Bergung mit der Seilbahn. Auf beiden Seiten des Grabens eine stabile Verankerung an einem ausgewachsenen Baum, das Dyneema-Seil gespannt und schon konnte es losgehen. Der Retter wird an den gespannten Seilen mittels Rolle bis über den Verletzten gebracht und punktgenau abgelassen. Nachdem der Verletze fachgerecht versorgt und in der Gebirgstrage verpackt war, geht es an die Bergung, die das eingespielte Team in kurzer Zeit abschließen konnte. Nachdem das Opfer wieder auf sicherem Boden war, erfolgte der weitere Abtransport mit der Gebirgstrage mit Rad. Das war dann schon Routine für uns.“