Maifest Volders 2014

Am 1. Mai lud die Volderer Brauchtumsgruppe zum jährlichen Maifest auf den Volderer Kirchplatz. Bei freiem Eintritt, unterhaltsamer Musik und bester Verpflegung zeigte sich auch der Wettergott gnädig und schickte schönstes Frühlingswetter, welches dem Fest zu einem späten Ausklang verhalf. Mit dabei war auch wieder eine kleine Abordnung der BR-Wattens, die die Sicherung der Maibaumkraxler übernahm und am Ende des Tages für einen wohl eher unerwarteten Showact sorgte. Robert konnte eine lang ersehnte Erstbegehung abhaken und die Aufmerksamkeit der verbliebenen Festgäste gehörte auf jeden Fall uns 🙂

 

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David und Robert bei der mitunter sehr anstrengen Sichungsarbeit

 

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David und der nicht enden wollenden Strom der Maibaumaspiranten

 

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Moralischer Beistand und Technikunterricht von Robert

 

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Am sonnigsten Tag seit langem ist jeder Schatten willkommen

 

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Bewundernswerter Kampfgeist der jungen Maibaumkraxler

 

 

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Robert setzt wohl zum ersten mal ein Eisgerät in einen Tiroler Maibaum

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Nach kurzer Gewöhnung an die Oberfläche gings rasch aufwärts

 

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Nach erreichen der ersten Höhenmetern war uns auch die Aufmerksamkeit in den hintersten Sitzreihen sicher

 

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Dank solider Steileistechnik war das Top nur eine Frage von Minuten und die Erstbegehung eingesackt

 

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Martin mit modifiziertem Monozack sicherte sich die erste Wiederholung und bestätigte den Schwierigkeitsgrad mit MB F (Maibaum Fichte) 4

 

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Auch David prüfte das neue Sportgerät auf seine Tauglichkeit

 

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Kreatour 7, 9SL 200m Wandalmwand Zillertal

Das Bild von Eder Üwe (BR-Ausbildner)  in der Zeitschrift „Klettern“ Ausgabe Februar/März 2014 Seite 73 inspirierte uns seit Erscheinung und so entschlossen Bene und ich am 7.04 bei perfektem Wetter in die Tour einzusteigen. Nach ca. einer halben stunde steilem  Zustieg standen wir vor der Wand. Bene startete hinein. Mit noch kalten Fingern wurde uns gleich warm da es schon gleich zur Sache ging und die Sonne raus kam. Wir kletterten alles in Wechselführung! In den ersten 3SL war piazen angesagt und das setzten von Friends nicht immer leicht. Traum Fels und harte Arbeit , doch dann wurde es schon zum Teil brüchig und sehr Alpin (Platten, Überhang, Fingerrisse…)!  Die Tour wurde wahrscheinlich noch nicht sehr oft geklettert. Mich erwischte es laut Topo die zwei 7er längen doch wir waren uns einig das jede Seillänge für den angegebenen Schwierigkeits Grad, nicht ganz ohne waren. Wir konnten alles Onsight klettern bis auf die 6SL, die hat uns kurz gefuchst. Schlussendlich ist es für die Schwierigkeit , eine Alpine, sehr anspruchsvolle und oben extrem ausgesetzte Tour!

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Topo „Klettern“

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Bene fängt an 1SL

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2SL

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2SL

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3SL piazen ist angesagt

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5SL

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8SL

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Gemeinschaftstour zur Alpeinerscharte

am 29.03.2014 ging es unter der Führung von Benedikt mit 9 Mann zur Alpeinerscharte.

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Alpeinerscharte

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Gerhard

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unterhalb der alten Bergwerksanlage

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Liftstütze der Bergwerksanlage

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Schrammacher Nord und Sagwandspitze

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Gemeinschaftstour Alpeinerscharte

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Aufstieg vom Valsertal zur Alpeinerscharte. Links der Fußstein

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… unter dem Schramacher gings aufwärts

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Fernblick zur Hochferner, Griesferner NW

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Scharte erreicht

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Alpeinerscharte

Röthenspitz, Südtirol

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Nachdem uns die vorhergesagte Schönwetterfront bei der Übungsskitour am Samstag ins Schmirntal übergangen hat, beschlossen einige von uns kurzerhand am Sonntag das Wetter und die günstige Schneelage in Südtirol auszunutzen. Ziel der Tour war die Röthenspitz in der Nähe von Sterzing. Kurz nach Gasteig starteten wir in das Val di Mezzo und marschierten in traumhafter winterlicher Umgebung zuerst über einen Forstweg und dann über leicht kupiertes Gelände Richtung Talschluss. Von dort ging es danach kurz über ein steiles Waldstück auf einen weitläufigen Almboden von dem man schon den Großteil der restlichen Tour einsehen konnte. Da die angelegte Spur unvermittelt endete blieb uns für die letzten 600hm noch etwas an Spurarbeit übrig, die sich jedoch spätestens bei der Abfahrt mehr als bezahlt gemacht hat.

steiles Ice über Hochfinstermünz

… nachdem Dominik „das Problem“ hoch über Hochfinstermünz bereits im Nachstieg geklettert hatte, wollte er dieses natürlich auch am „scharfen Ende“ des Seils punkten. Und so fuhren wir kurz entschlossen an den Eingang des Engadins und stiegen hinauf zu dieser für mich „verdammt“ steil wirkenden Eisspur. Der erste Eindruck täuschte mich nicht. Diskussionen hin oder her, immer noch schwer trotz der heuer guten Verhältnisse vor Ort. Wir folgten einer Seilschaft, eigens angereist aus dem Pinzgau 😉 welche die guten Verhältnisse ebenso nutzte. Dominik konnte wie bereits erwartet die schweren Längen tadellos klettern. Die Leichteren blieben mir übrig. Alles in allem ein genialer Fall.

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kurz unter dem Einstieg in die erste Seillänge

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… die erste Steilstufe ist fast gemeistert

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Direktansicht

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Ausstieg aus der 1sten Seillänge

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… die 2te leichtere Seillänge (Wi3)

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Nachstieg in der 3ten schweren Seillänge

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… unmittelbar vor dem 3ten Standplatz

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… weiter geht´s in die Ausstiegsseillänge

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… welche auch wieder aufsteilt

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… am Ausstieg

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… Blick vom ehemaligen Nobelhotel Hochfinstermünz zum Eisfall

 

Schöbernspitze „Kleegrubenscharte“ vom Kaserer Winkl – Übungsschitour

… endlich waren sehr gute Verhältnisse zu erwarten. Auf Grund dessen entschlossen wir uns vom Schmirntal – Kaserer Winkel über die Kleegrube – Kleegrubenscharte zur Schöbernspitze aufzusteigen. In der Nacht hatte es noch ca. 20 – 25 cm Neuschnee („ausnahmsweise einmal ohne Wind“) gegeben. Mit LWS 2 waren also keine Probleme zu erwarten. Zu acht spurten wir über den Kaserer Winkl hinein zum Talschluß unter dem kleinen Kaserer. Von dort konnten wir direkt den steilen Hang hinauf in die Kleegrube wählen und dort unsere Spur anlegen. Nach kurzen Momenten der Wetterbesserung mussten wir jedoch hinnehmen, dass es immer mehr zu zog. Auf der Kleegrube starteten wir noch einen Versuch hinüber über den ca. 40° steilen Hang hinauf zur Schöbernspitze zu steigen, was wir jedoch abbrachen. Trotzdem erwartete uns eine Top-Abfahrt durch die Kleegrube hinaus nach Kasern.

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vom Talschluss ging es über den steilen Hang hinauf in die Kleegrube

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Aufstiegsroute durch die Kleegrube

 

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Martin fleißig beim Spuren

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Gemeinschaftsschitour Schöbernspitze

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ca. 150 m unter der Kleegrubenscharte

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in Bildmitte die Scharte, rechts die Schöbernspitzen

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Gemeinschaftstour Schöbernspitze

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… anstrengende Spurarbeit

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Ferry unterhalb der Schöbernspitzen

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Kleebrubenscharte

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Kleegrubenscharte

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Scharte

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… nach Abbruch in der Flanke zu den Schöbernspitzen

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traumhafter Pulver wartet – die Sicht war leider nicht so gut

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… Blick zurück zur Scharte

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… Gemeinschaftsschitour Schöbernspitze

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… der finale Hang in den Talboden

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Pulver vom Feinsten

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Ausklang im Olpererblick